Trotz vielen, vielen ehrenamtlich geleistetet Arbeitsstunden muss natürlich das Arbeitsmaterial und auch das "Equipment", wie z.B. Versicherung, Wasser, Strom, Beleuchtungsmittel usw. irgendwie finanziert werden.
Unserer Einnahmequellen sind
1. Führungen
2. Spenden (auch Sachspenden)
3. Mitgliedsbeiträge
4.Veranstaltungen
5. Förder-Mittel aus dem "Leader-Projekt"
6. Gewinn: "Miteinander"
Zu den Führungen
Die Anzahl der Führungen hat sich seit 2010 stetig gesteigert, alleine im Jahr 2015 fanden 103 Führungen statt. Die Führungen sind nicht nur eine gute "Einnahmequelle" sondern auch Motivation für den Verein, denn die Resonanz der Gäste ist ausnahmslos positiv dem Projekt gegenüber. Das freut uns sehr!
Spenden
Wir durften uns bereits über größere Spenden von den Regener Banken freuen, aber auch viele Privatspenden, größere und kleinere gingen ein. Immer wieder helfen uns Sachspenden (Baumaterialien oder Baggerarbeiten) bei unserem Vorhaben, ohne die wäre das ganze Projekt nicht möglich! Ein herzliches "Vergelts Gott" deshalb an alle Spender!
Mitgliedsbeiträge
Fast 250 Postkellerfreunde gibt es inzwischen (Stand Okt. 2015), jeder Einzelne ist wichtig! Der eher bescheide Beitrag von 12 € für Einzelpersonen und 16 € für Familien jährlich, macht es vielen möglich, sich den Verein "zu leisten". Jedes Mitglied kann sich so einbringen, wie es die persönlichen Möglichkeiten erlauben, passiv um den Verein mit dem Beitrag zu unterstützen, oder auch aktiv, auf der "Baustelle" oder beim "Führungsdienst". Unser Motto:"Keiner MUSS, aber jeder KANN"!
Veranstaltungen
Die Veranstaltungen, die wir durchführen, sind eine sehr wichtige Einnahmequelle. Hier geht der Dank an die zahlreichen (Stamm) Gäste! Die Rauhnacht im Keller, Teilnahme am Tag des offenen Denkmals, auch beim DRUMHERUM sind wir aktiv. Der große Postkeller hat sich zu einem richtigen Veranstaltungskeller gemopst... die Keller in der Pfleggasse sollen immer mehr mit (kulturellem) Leben gefüllt werden, und zwar für Jung und Alt!
Leader Förderung
Geschätzt 53000 € kostet alleine in die "Inwertsetzung der historischen Bier- und Eiskeller" (so der offizielle Name des Projekts), dabei sind die laufenden Kosten nicht berücksichtigt.
Im August 2010 bekamen wir 15000€ für Arbeitsstunden und Material bewilligt. Die Gelder wurden auf drei Jahre verteilt ausbezahlt, die Eigenleistung, die sich bei uns auf mehr als die Hälfte der Förderung erstreckt (8000€) erst zu Ende der Maßnahme. Die Kosten mussten also vom Verein erst einmal "vorgestreckt" werden!
Gewinn "Miteinander"
2010 haben die Postkellerfreunde an dem Wettbewerb
"BR-Miteinander- beste Initiative Bayerns für kulturelle Vielfalt 2010" teilgenommen. Von über 200 Teilnehmern wurden wir von einer Jury unter die ersten drei gewählt, beim Zuschauervoting
erreichten wir dann den ersten Platz und durften 10000€ mit nach Hause nehmen! Mit dem Preisgeld konnten wir den Breinwirtkeller so einrichten, wie er jetzt ist, und das große Blechdach über den
drei Postkellern konnten wir zu 3/4 erneuern.
Die Postkellerfreunde Regen e.V. sind, bis auf die Leader
-Förderung, absolut "autark", darauf sind wir auch sehr stolz!
Werbung, laufende Kosten und alle anderen Ausgaben werden vom Verein "gestemmt" und finanziert.
Die Keller, die wir wieder zugänglich machen, gehören der Stadt Regen, der Verein hat eine Nutzungsvereinbarung, die nötig war um die Leader-Förderung zu bekommen, sie bleiben auch weiterhin im Besitz der Stadt.
Die Stadt Regen, die ja ohnehin viele teuere "Baustellen" hat, wird mit dem Projekt mit keinem Cent belastet, auch nötige Bauanträge und Gutachten werden vom Verein gestellt, in Auftrag gegeben und bezahlt!
Anders lautende Behauptungen entsprechen nicht der Wahrheit!